Die Spannung war groß, als vergangenen Donnerstag die Staatsanzeiger Awards 2023 im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart vergeben wurden. Fünf Preise galt es in fünf unterschiedlichen Kategorien zu gewinnen. Zahlreiche Bewerbungen von Projekten aus ganz Deutschland waren eingegangen.
Die Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung hatte das Beschilderungskonzept für das Welterbegebiet, allen voran die Themenwege „Eiszeitspuren“ eingereicht, die Ende 2021 fertiggestellt wurden. Sie sind Besucherlenkung, Vermittlung und Erlebnis in einem. Fünf Jahre lang hatten die Kommunen im Welterbegebiet dafür intensiv und tälerübergreifend zusammengearbeitet. Mit ihnen wurde die Umsetzung des tälerübergreifenden, einheitlichen Informations- und Beschilderungssystems im Welterbegebiet abgeschlossen. Besucher werden seither von der Autobahn, über die Ausfahrten in die Täler und direkt zu den Höhlen geleitet.
Doch auch die anderen beiden Bewerber, die es in der Kategorie „Kultur und Tourismus“ unter die Top 3 geschafft hatten, gingen mit tollen Projekten ins Rennen. Umso größer war die Freude, als der goldene Umschlag geöffnet und der erste Platz für die Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung verkündet wurde.
